Gesagt: Arbeitsziele 2014
- Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Bessere qualitative Ausgestaltung von Angeboten in Kindertageseinrichtungen
- Ausbau von ganztägigen Betreuungsangeboten (Ganztagsschule, Horte)
- Breiter angelegte Bildungsanstrengungen. Diese dürfen sich nicht nur auf die Schule beschränken, sondern müssen auch Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe, Mobile Jugendarbeit, Offene Jugendarbeit, Vereine mit einbeziehen.
- Bildungschancen von Benachteiligten (bildungsferne Familien, Migranten) sind zu optimieren
- Hilfe zur Bekämpfung der Armut von Kindern und in Kindertageseinrichtungen (Zugänge in diese Angebote dürfen ihnen nicht verschlossen werden.)
- Bessere Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund, die in Baden-Württemberg einen Anteil von 33 % der Altersbevölkerung unter 18 Jahren haben.
- Familienbildung (Programm Stärke) ist fortzusetzen und auszubauen.
- Berufsfelder im Bereich der Erzieherinnen sind attraktiver zu gestalten
- Fachkräftegewinnung durch duale Ausbildung
- Vermittlung der deutschen Sprache bereits im Kindergartenalter und die Bereitstellung von Förderunterricht.
- Ausbau des ausdifferenzierten beruflichen Schulsystems in den beruflichen Schulen des Rhein-Neckar-Kreises, um benachteiligte Kinder bedarfsgerecht zu fördern.
- Umsetzung der sozialen Agenda
- Gewährung von Zuschüssen für die Jugendsozialarbeit in Höhe von einem Drittel der Personalkosten
Getan: Arbeitsergebnisse 2014 – 2019
- Durch den Ausbau der Kindertagesbetreuung und die ständig steigende Qualität der Kinderbetreuung durch die Gemeinden besteht die Möglichkeit, Familie und Beruf besser zu vereinbaren.
- Die Schulsozialarbeit wird durch den Rhein-Neckar-Kreis mit 1/3 der Personalkosten gefördert.
- Zur besseren Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund bestehen entsprechende Angebote an den beruflichen Schulen.
- Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises hat beim Landesprogramm „Stärke“ in Kooperation mit den Erziehungs- und Schwangerschaftsberatungsstellen und anderen Fachdiensten, die die Rahmenvereinbarung STÄRKE unterzeichnet haben, ein Kursprogramm entwickelt.
- Die duale Ausbildung wird an den beruflichen Schulen erfolgreich praktiziert. Sie ist Voraussetzung für Fachkräftegewinnung.
- Die Vermittlung der deutschen Sprache in den Kindertagesstätten wird in vielen Gemeinden erfolgreich praktiziert.
- Das berufliche Schulwesen im Rhein-Neckar-Kreis wurde stets nach dem Bedarf ausgebaut.
- Der Ausbau der Kindertagesstätten im Rhein-Neckar-Kreis ist Angelegenheit der Kreisgemeinden. Der Rhein-Neckar-Kreis hat darauf hinzuwirken. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Die Versorgungsquote (Stichtag 31.12.2016) bei den Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren liegt im Kreisdurchschnitt bei 34.8 % (Landesdurchschnitt 27,7 %), die Bereuungsquote für Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt bei 106,36 %.
- Die Kapazität für die Ausbildung von Erzieherinnen an den beruflichen Schulen des Kreises wurde deutlich erhöht.
- Durch den gemeinsamen Antrag der Kreistagsfraktion von CDU und SPD wurde die Förderung der Tagesmütter deutlich erhöht.
Arbeitsziele 2024
- Auf den weiteren Ausbau der Ganztageskindergräten durch die Kommunen ist hinzuwirken.
- Bei den beruflichen Schulen ist der begonnene Weg zur Förderung benachteiligter Schüler fortzusetzen.
- Ein Seniorenplan ist aufzustellen und umzusetzen.
- Die Auswirkungen der verbesserten Förderung der „Tagesmütter“ sind zu evaluieren.
- Bereitstellung von ausreichenden Plätzen für Erzieherinnen an den Beruflichen Schulen